Wenn das Zusammenleben mit Ihrem Vierbeiner nicht so verläuft wie Sie es sich wünschen, kann in dem Problem eine echte Chance für Ihre Persönlichkeitsentwicklung stecken. Sicher fragen Sie sich jetzt, was ein Problem mit einer Chance zu tun hat. Aus meiner Erfahrung zeigen Hunde immer an, wo der Halter zu unklar ist oder zu wenig Grenzen setzt. Und dahinter steckt meist nur auf dem ersten Blick eine Bequemlichkeit des Halters. Meist können die Halter gar nicht anders, weil sie der Meinung sind “das sie nun mal so sind”. Schaut man etwas genauer hin lassen sich oft tiefe Glaubenssätze finden, die dazu führen, dass der Halter dem Hund nicht die Orientierung geben kann, die er aber braucht. Man kann nur für jemand anderen “der Fels in der Brandung” sein, wenn es einem selbst optimal gut geht – also die eigenen Bedürfnisse auch Beachtung finden und man empathisch mit den eigenen Ängsten oder Unsicherheiten und tiefen Glaubenssätzen umgeht. Aus dieser Haltung heraus wird dann deutlich, dass die vermeintlichen “Schwächen” in Wirklichkeit Stärken sind. Können diese Stärken in ihrer wahren Funktion gesehen werden und ist der Halter gut aufgestellt, ist eine wirksame Führung des Hundes erst möglich.

In der Webinarreihe geht es um folgende Themen:

  • Umgang mit Ärger und Wut
  • Glaubenssatzarbeit: tiefe begrenzende Glaubenssätze reden uns ein was wir nicht können usw. In der Arbeit mit den Glaubenssätzen geht es darum zu beleuchten warum wir uns selbst oft selbst im Weg stehen und was in Wirklichkeit hinter den limitierenden Glaubenssätzen steht
  • Grenzen setzen und emotionale Unabhängigkeit